Für das Wandermuseum (auf einem Katamaran!) Art Explora Festival hat Buitink Technology die aufblasbaren Dachplatten technisch entwickelt. In der Nutzungsphase werden die aufblasbaren Dachpaneele sowohl einer strukturellen Belastung (Überdruck in den Paneelen für Steifigkeit und Form) als auch externen Belastungen wie Wind (Sog) ausgesetzt sein.

Während der Entwicklung der Paneele wurden intern mehrere Tests durchgeführt, um die Festigkeit der Materialien und Verbindungen zu prüfen.

Unter anderem wurden die folgenden Tests durchgeführt:

Stärke der Trennwandverbindung

Eine wichtige Verbindung in den aufblasbaren Paneelen sind die Trennwände, die die oberen und unteren Schichten verbinden. Wir haben erforscht und getestet, wie man die stärkste Verbindung erhält, die leicht herzustellen ist. Wir untersuchten Nähen, Schweißen, eine Kombination aus beidem und untersuchten auch, welche Art von Garn und Nahtstruktur die besten Ergebnisse lieferte.

Auf der Grundlage der Tests wurde die optimale Konfiguration gewählt.

Die Tests wurden auf unserem Zugprüfstand durchgeführt:

Ziehbank

Druckprüfung

Im Einsatz sind die aufblasbaren Dachplatten an ein Luftsystem angeschlossen, das das gesamte Dach auf einem Druck von etwa 150 mbar hält. Auch wenn eine Luftzufuhr mit Druckregelung angeschlossen bleibt, ist es wichtig, dass die Dachpaneele ausreichend luftdicht sind, um zu verhindern, dass sich die Luftpumpe ständig einschaltet und durch die Luftströmungen eine Lärmbelästigung verursacht. Die Luftdichtheit (die Strömungsgeschwindigkeit des Luftverlustes) jeder Platte wurde von uns bestimmt und aufgezeichnet.

Schweißtest bei 70 Grad

In Übereinstimmung mit der Norm und der Anforderung des Kunden haben wir auch Zugversuche bei einer Temperatur von 70 Grad Celsius durchgeführt. Wir können diese Tests auch intern bei 70 Grad Celsius durchführen.

Die Tests wurden auf unserer Zugprüfmaschine durchgeführt:

Ziehbank