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Tropfen-Projekt für die TU Eindhoven
Das Projekt "Festigung der Haut" wurde Anfang 2003 von der Fakultät für Architektur der TU Eindhoven initiiert. Es entstand aus einer Technik, die die Realisierung von Tropfenformen bei Gebäuden ermöglicht. Das Projekt beinhaltete einen Designwettbewerb zwischen mehreren Studentengruppen, die jeweils von einem Künstler betreut wurden. Auftrag war die Entwicklung eines Pavillons für Ausstellungen auf dem Gelände der TUE selbst.
Auswahl
Ende Juli wurde einer der Entwürfe von einer Jury ausgewählt (siehe Bilder unten), um tatsächlich realisiert zu werden. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit verschiedener Produktions- und Ingenieurunternehmen, die für die Realisierung dieses außergewöhnlichen Projekts jeweils mit spezifischem Know-how ausgestattet waren.
Umsetzung der Tropfenform
Buitink Technology hat sich bei diesem Projekt wegen seiner Expertise in technischen Geweben und aufblasbaren Strukturen sowie der oben genannten Technik "Festigung der Haut" beworben. Diese Technik selbst wurde daher für den leichten Bogen der Theaterdecke in Soest verwendet.
Die "Verfestigung der Haut" ist eine Technik, bei der die aufblasbaren Formen mit Glasfaserplatten bedeckt werden, die z. B. mit Polyesterharz beschichtet sind. Durch diese Methode wird die Struktur nach dem Aushärten des Harzes zu einer eigenständigen Polyesterhaut. Die Festigkeit der erhaltenen starren Struktur hängt von dem verwendeten Gewebe und der Anzahl der Harzschichten ab. Nach dem Aushärten wird die aufblasbare Struktur schließlich entleert, entfernt und ein Polyestertropfen gemacht.
Wohnwagen und Tropfen
Der Pavillon besteht aus einer Kombination eines Wohnwagens (der auch als Gussform für die endgültige Polyesterhaut dienen soll) mit einem Tropfen, der an einer bestimmten Stelle mit ihm in Wechselwirkung steht. Der Pavillon ist so gestaltet, dass er den Ausstellungsraum in zweierlei Hinsicht zur Geltung bringt: Horizontal mit einer Projektionswand auf der flachen Seite und vertikal, wenn die flache Seite auf dem Boden positioniert ist und einen großen Raum schafft.
Der für den endgültigen Entwurf verantwortliche Künstler Jurgen Beij war ebenfalls an der Umsetzung beteiligt.
Jahr der Umsetzung 2005.
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