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Papierkuppeln im japanischen Designstil
Der japanische Architekt Shigeru Ban ist bekannt für die Gestaltung von Pappkartonbauten: Er baute unter anderem den Japanischen Pavillon für die Expo 2000 und das "Papierhaus". Im vergangenen Sommer wurde sein erstes Projekt in den Niederlanden umgesetzt: Ein temporäres Theater im neuen Amsterdamer Stadtteil IJburg.
Das Theater hat die Form einer halbförmigen Kuppel mit 30 m Durchmesser. Die Primärstruktur besteht aus Pappzylindern mit einem Durchmesser von 20 cm, die in der Länge zwischen 1,2 und 1,5 m variieren.
Wasserdichte Hülle
Buitink Technology fertigte die wasserdichte Hülle des Pavillons, die aus einem PVC-beschichteten Polyestergewebe besteht, das über das Pappskelett gespannt ist. Dieser Stoff wird mit Hilfe von Abstandhaltern, an denen "Plättchen" befestigt sind, von dem Skelett ferngehalten. Das Gewebe wurde über die Kuppel gelegt und anschließend zwischen die "Plättchen" eingeklemmt.
Diese Bauweise war notwendig, weil die Kuppel nach ein paar Wochen abgebaut und an einen neuen Standort verlegt wurde. Seit dem 3. Juli 2004 befindet sich die Papierkuppel in Leidschen Rijn bei Utrecht, wo sie als ein Museum für mobile Architektur genutzt wird.
Jahr der Umsetzung 2005.
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